SC Erlangen 48/88 6 - SG 1882 Fürth 3: 4:4

Also, das hätte besser laufen können, aber wie das so ist, läuft es eben dann mal so:
 
Das Erste, was ich von meinen Mitstreitern bemerkte, war, dass Vladimir B. seine Partie gewonnen hatte. Die Partie (Französisch) gab eigentlich nichts her, aber plötzlich hatte er gewonnen.
0 : 1
 
Das Nächste, was passierte, betraf meine Partie. Mit Weiß hatte ich in der Königsindischen Partie mutig mit h4 und g4 angegriffen. Dann ins Zentrum geschwenkt und bei besserer Position einzügig eine Figur eingestellt.
1 : 1
 
Nun folgte der nächste Akt: Nikolaus hatte eine schwierige Position, bekam aber ein Remisangebot (Hurra!!).
1,5 : 1,5
 
Die tolle Stunde unseres "Ersatzjugendlichen" folgte. Marc hatte seinem Gegner "Aljechin" angeboten. Der wollte aber nicht mitspielen. Marc griff dann am Königsflügel zu, opferte sogar fürs (dann drohende) Matt seinen Turm.
1,5 : 2,5
 
Habieb hatte ich im Geiste schon als vollen Punkt eingeplant. Er hatte auch eine Qualle mehr, aber das gegenerische Läuferpaar war zu stark.
2 : 3
 
Peter W. griff seinen jugendlichen Gegner beherzt an, verlor aber dessen Freibauer irgendwie aus den Augen.
3 : 3
 
Waldemar E. griff zu Orang-Utan und leider im Mittelspiel daneben. Er haderte zu Recht mit sich. Da war mehr drin.
4 : 3
 
Werner hatte schnell Vorteil erlangt. Die Leichtfigur mehr machte es ihm trotzdem im ansonsten noch von allen Schwerfiguren beherrschten Spiel nicht leicht. Sein Gegener kämpfte wie ein Löwe, aber Werner fand die richtigen Antworten!
4 : 4
 
Fazit:
Der Punkt hilft uns dennoch im Abstiegskampf weiter.
 
HansPeter Metten

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